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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

Demokratieverständnis

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Dass das Demokratieverständnis von Person zu Person sehr unterschiedlich ist, daran habe ich mich inzwischen gewöhnt. International schwankt es, basierend auf der jeweiligen Vergangenheit und Entwicklung, von Land zu Land. Aber auch in Deutschland, einem Land, welches viel auf seine Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hält, gibt es eine breite Bandbreite von Ansichten zu diesem Thema. Das Spektrum reicht von Menschen, die Tag für Tag für die Demokratie und ihre Grundprinzipien kämpfen bis hin zu vielen, die nicht mal wissen was Gewaltenteilung ist oder wieso diese so wichtig ist. Das an sich ist schon erschreckend genug. Schlimmer wird es wenn solche Menschen öffentlich Dinge fordern, die gegen das Grundgesetz oder demokratische Grundprinzipien verstoßen. Wieso sie das machen ist mir nicht wirklich klar. Einer der Gründe dürfte sein, dass diese Menschen in einer gesellschaftlichen Sicherheit aufgewachsen sind und sich einfach so daran gewöhnt haben, dass sie diese Sicherheit als selbstv

Digitales Nirwana

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Ich war vor kurzem mit meiner Familie im Urlaub. Und wie das heute so ist hatten wir natürlich unsere drei Smartphones mit. Was natürlich, neben der Tatsache, dass das heutzutage völlig normal ist, auch sehr praktisch ist. GoogleMaps zur Navigation nutzen (allemal besser als das fest eingebaute Navi im Auto), kurz mal was googeln (viele Infos gibt es nur noch online), telefonieren, chatten und fotografieren. Für Letzteres wurden die Smartphones ausgiebig genutzt. Das Resultat ist, dass ich allein in zwei Wochen mehr als 1,6GB an Fotos angehäuft habe. Und das sind die, die übrig geblieben sind. Denn ich versuche zeitnah alle Fotos zu löschen, die uninteressant oder doppelt sind oder einfach nicht gefallen. Trotzdem bleibt eine beeindruckende Menge an Fotos, die auf ein sicheres Medium bzw. in die Cloud gesichert werden sollten, wo sie zu den anderen 'zig GB an Fotos dazu kommen und... selten bis nie wieder angeschaut werden. Als ich beim Kopieren dieser Fotos auf meinen heimisch

Causa Mesut Özil

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Die Fußball WM 2018 ist vorbei, Deutschland in der Vorrunde raus und Frankreich zu Recht Weltmeister. Es könnte jetzt alles wieder seinen gewohnten Gang gehen (und tut es in den meisten Fällen auch), aber die deutsche Seele braucht anscheinen eine gute Erklärung bzw. einen Sündenbock für das Vorrundenaus. Und da werden einige Dinge ganz schön durcheinander bzw. miteinander in Verbindung gebracht, die man lieber getrennt halten sollte. Im Zentrum des ganzen steht Mesut Özil, der DFB mit seinem Präsidenten Reinhard Grindel und eine Reihe weiterer Persönlichkeiten, die ihre Meinung öffentlich äußern. Das alles gipfelte nun in den drei Erklärungen von Mesut Özil , seinem Rücktritt aus der deutschen Nationalmanschaft, den diversen Reaktionen darauf und schließlich der Erklärung des DFB-Präsident Reinhard Grindel . Es geht um Rassismus-Vorwürfe, Integrationsfähigkeit des Fußballs, die Rolle des DFB und ihres Präsidenten und letztendlich auch darum wer schuld an dem frühen Aus der deutschen

Fußball WM 2018

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So, Deutschland ist heute nach dem 0:2 gegen Südkorea in der Vorrunde raus geflogen. Auf der einen Seite natürlich schade, auf der anderen Seite, nach den drei doch eher schwachen Spielen, vollkommen berechtigt. Aber darüber will ich nicht schreiben. Ich denke gerade darüber nach wie schnell wir die negativen Seiten eines solchen Sportgroßereignisses vergessen, sobald das Ereignis selbst stattfindet. Wer sich gerade fragt was ich meine... hier eine kurze Aufzählung: Sportgroßereignisse wie Olympia, Weltmeisterschaften etc. werden immer teurer. Die Kosten für die Fußball WM in Russland sollen sich laut dem SZ-Artikel auf zehn Milliarden Euro belaufen. Und solche Summen werden häufig von Ländern wie Brasilien aufgewendet, die das Geld viel sinnvoller in das Gesundheitswesen, Bildungswesen oder die Infrastruktur investieren könnten. Oft werden Menschen im Vorfeld enteignet und zwangsumgesiedelt um auf ihrem Grund und Boden z. B. Sportstätten und die nötige Infrastruktur zu erricht

Fahrradläden

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Fahrradfahren wird seit einigen Jahren immer beliebter. Passend dazu wächst die Anzahl der Fahrradhersteller, darunter viele Manufakturen, und Fahrradtypen. Vom klassischen Hollandrad, über Trekkingräder, Rennräder, Mountainbikes, Singlespeed Bikes, Cyclocross Bikes bis hin zu E-Bikes. Ebenso eröffnen an allen Ecken und Enden, vor allem in Großstädten, hippe Fahrradläden. Von kleinen Läden mit restaurierten und edlen Raritäten bis hin zu großen Läden mit Indoor-Teststrecken und einer unglaublichen Auswahl an neuen Fahrrädern aus jeder Kategorie und Preisklasse. Den meisten dieser Fahrradläden ist gemeinsam, dass sie versuchen dem Kunden ein neues Fahrrad anzudrehen. Das meine ich jetzt nicht so negativ wie es klingt. Schließlich ist das ja auch ein valides Geschäftsmodell. Und die meisten Kunden haben auch kein Interesse daran ihr altes Fahrrad reparieren zu lassen oder gar selbst daran zu schrauben, sondern wollen einfach ein neues Rad nach Hause nehmen. Für mich als jemand, der sei

Selbstoptimierung

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Wenn man wie ich öfter mal durch das Internet stöbert und das eine oder andere liest stößt man unweigerlich irgendwann auf Artikel, die sich mit der effizienten Zeitnutzung bzw. Selbstoptimierung im Beruflichen als auch im Privatem beschäftigen. Wir leben in einer Zeit, in der sich gefühlt vieles immer schneller dreht, in der wir durch die Woche und von einem Termin zum anderen hetzen, unsere Aktivitäten auf Wochen oder Monate hinaus planen und so unsere Zeitnutzung "optimieren". Dabei beugen wir uns bewusst oder unbewusst dem Druck, der in und durch Medien und soziale Medien aufgebaut wird. Ob es die Schönheitsideale oder aktuelle Trends in den Bereichen Sport, Essen, Lifestyle etc. sind. Vieles versuchen wir mitzumachen und quetschen es in unseren sowieso schon vollen Terminkalender rein. Immer mit der Hoffnung, dass wir damit unsere Ziele schneller oder überhaupt erst erreichen, es uns danach besser geht, wir entspannter sind und irgendwie zu uns selbst und unseren Weg fin

Bayrisches Wegsperrgesetz

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Bayern plant die Verschärfung seines Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes (Bay-PsychKHG). Sollte es dazu kommen so werden Menschen, die andere oder sich selbst bedrohen und sich deshalb stationär professionelle Hilfe holen, zukünftig wie Straftäter behandelt. Ihre Daten (Diagnose, Befunde, Therapie etc.) sollen polizeilich erfasst und für mindestens fünf Jahre gespeichert werden. Psychisch Kranke können „gegen oder ohne ihren Willen untergebracht werden“ , also zwanghaft in Krankenhäuser eingewiesen werden. Und es kann im Falle einer Einweisung laut des ZEIT-ONLINE Artikels Aktenkundig psychisch krank weitere Freiheitseinschränkungen geben: "Werden die Menschen tatsächlich in der Klinik untergebracht, dann wäre es möglich, dass sie Zeitschriften oder Tonträger künftig nur noch dann besitzen dürfen, wenn sie einer Überprüfung zustimmen. Zudem lässt es das geplante Gesetz zu, Besuche einzuschränken oder nur videoüberwacht stattfinden zu lassen."  Ebenso können laut bento-Artike

Echo 2018

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Nach dem Notos Quartett hat heute der für sein Lebenswerk geehrte Klaus Voormann seinen dieses Jahr erhaltenen  Echo  zurück gegeben. Als Grund wird angegeben, dass die beiden Gangsta-Rapper Kollegah und Farid Bang auch einen Echo für ihr gemeinsames Album "Jung, brutal, gutaussehend 3" (JBG3) bekommen haben und darüber hinaus live auftreten durften. Auf dem Album finden sich solche geschmacklosen Texte wie " Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen " und " (Ich) mache wieder mal 'nen Holocaust, komm an mit dem Molotow ". Das hat im Vorfeld und auch nach der Echo-Verleihung zu einer Debatte um antisemitische Inhalte in solchen Texten geführt. Auf den ersten Blick scheint es richtig zu sein, dass Gewinner ihren Echo zurück geben um ihren Protest zum Ausdruck zu bringen. Aber gleichzeitig stellt sich die Frage wieso Klaus Voormann seinen Echo jeweils nicht schon während der Preisverleihung abgelehnt hat? Schließlich war schon vorher bekann

Digitale Vision?

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Vielleicht hat es ja einer mitbekommen... unser neuer Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) beklagt den Zustand des deutschen Mobilfunknetzes (für eine Wirtschaftsnation untragbar) und möchte sich mit den Mobilfunkanbietern auf einem Mobilfunkgipfel über die Schließung der Funklöcher beraten. Auch soll eine App zur Meldung von Funklöchern entwickelt werden. Aus den darüber gesammelten Daten soll einer Karte erstellt werden, die die Mobilfunkabdeckung und damit auch die Funklöcher in Deutschland aufzeigt. Auf den ersten Blick klingt das alles ja ganz vernünftig, bis... ja, bis man darüber nachdenkt. Im Jahr 2000 wäre das eine gute Idee, aber wir haben 2018 und die Frage ist zulässig wieso überhaupt noch Funklöcher thematisiert werden müssen? Das zeigt eindeutig, dass die deutsche Regierung in den letzten Jahren nichts in diesem Bereich zustande gebracht hat. Trotz aller getätigten Versprechen. Und eine App? Wozu? Die Mobilfunkanbieter haben diese Daten schon längst. Und wenn die e

Pflegenotstand

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Ich sehe es schon kommen. Unser neuer Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird in dieser Legislaturperiode mein Lieblingspolitiker. Nach seinen Äußerungen zu Harz IV Bezügen und der aktuellen Gesetzeslage zu Schwangerschaftsabbrüchen, über die ich in meinem Blogpost Die GroKo fängt ja gut an... vom 19.03.2018 geschrieben habe, hat er nun einen Vorschlag unterbreitet wie er auf den aktuellen Pflegenotstand im deutschen Gesundheitssystem reagieren will. Ein Teil der 17.000 unbesetzten Stellen in der Pflege sollen durch ausländisches Pflegepersonal besetzt werden. Und dafür wird er, meiner Meinung auch zu Recht, von vielen Seiten kritisiert. Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz sagt laut dem Zeit Online Artikel  Patientenschützer kritisieren Spahns Pflegepläne , dass es für ausländische Fachkräfte derzeit unattraktiv ist in Deutschland in einem Pflegeberuf zu arbeiten. Schlechte Bezahlung, kaum Kompetenzen in medizinisch-pflegerischen Fragen und der hohe Arbeitsdru

Unsoziales Verhalten

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Gestern ging die Meldung durch die Medien, dass der NRW-Innenminister Herbert Reul Kameras für Einsatzfahrzeuge wie Krankenwagen, Polizeiwagen und Feuerwehrwagen fordert . Das ist die letzte Meldung in einer langen Reihe von Meldungen, die über Angriffe auf und die Behinderung von im Einsatz befindlichen Sanitätern, Polizisten und Feuerwehrleuten berichteten. Immer wenn ich solche Meldungen höre bzw. darüber lese frage ich mich was solche Leute antreibt? Wie kommt man auf die unglaublich bescheuerte Idee Menschen anzugreifen bzw. in ihrer Arbeit zu behindern, die gerade versuchen großen Schaden zu verhindern und/oder Menschenleben zu retten? Wie moralisch verkommen und abgestumpft muss man sein umso zu handeln? Um wissend in Kauf zu nehmen dass evtl. Menschen im schlimmsten Fall sterben, weil ihnen nicht rechtzeitig geholfen wird? Ich habe dafür Null Verständnis. Solche Leute sollten mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Vielleicht realisieren sie dann was für ein unso

Big is not big enough

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"Big is not big enough" denke ich mir manchmal wenn ich die neuesten Prototypen, Showcars oder prämierten Modelle einer Autoshow sehe. Ähnlich ging es mir Ende Januar, als auf der Boot in Düsseldorf die  European Yacht of the Year 2018 ausgezeichnet wurde. Die vorgeschlagenen Boote waren allesamt Luxusboote größer 34 Fuß. In der Tat gab es nur ein Boot der Länge 34 Fuß, alle anderen Boote waren größer als 44 Fuß. Solche Boote kosten neu mehrere Hunderttausend bis mehrere Millionen Euro und richten sich in diesem Preissegment primär an die gut Betuchten dieser Welt. Menschen mit Durchschnittseinkommen können sich solche Boote nicht leisten, zumal zum Kaufpreis noch die jährlich anfallenden Kosten für Liegeplätze, Versicherung, Pflege und Wartung kommen. In der Regel sind das ca. 10% des Kaufpreises... wie gesagt jährlich. Bei den Autos, und im Speziellen bei den Elektroautos auf den einschlägigen Automessen, übertrumpfen sich die Hersteller gegenseitig mit luxuriösen Sportw

Die GroKo fängt ja gut an...

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Lange hat es gedauert bis sich CDU, CSU und SPD zusammen gerauft haben. Und viele befürchten nun dass die nächsten vier, sorry, dreieinhalb Jahre genauso lethargisch verlaufen werden wie die letzte Legislaturperiode. Dass also keine wirklich überfälligen Reformen auf den Weg gebracht werden und Deutschland in vielen Bereichen weiter zurück fällt. Und zu diesen Leuten gehöre, falls es noch nicht aufgefallen ist, auch ich. Einen Vorgeschmack auf die Arbeit dieser neuen (und quasi auch alten) Koalition haben inzwischen Herr Seehofer (der ewige Bayer, der nie nach Berlin wollte und jetzt in Berlin dem Heimatmuseum, ähmm, dem Heimatministerium vorsteht) und Herr Spahn als Gesundheitsminister gegeben. Herr Seehofer hat letzten Freitag erklärt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre , was ihm unter anderem auch Kritik vom Koalitionspartner SPD eingebracht hat. Aber Herr Seehofer lässt ja immer wieder das eine oder andere von sich... man ist es ja schon gewohnt. Viel interessanter ist

Russische Präsidentenwahl

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Während ich das hier schreibe läuft gerade die Präsidentenwahl in Russland ab. In elf Zeitzonen sind 109 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen den neuen (und wohl alten) Präsidenten für die nächsten sechs Jahre zu wählen. Das ausgerufene Ziel des aktuellen Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin sind mind. 70% Wahlbeteiligung und mind. 70% Stimmen... für ihn als neuen Präsidenten. Putin tritt bei diesen Wahlen neben sieben weiteren Kandidaten als unabhängiger Kandidat auf. Interessanterweise befanden sich seine Wahlbüros häufig in den Gebäuden und Räumen der Partei „Einiges Russland“. Also der mitgliederstärksten Partei in der Russischen Föderation , die über die absolute Mehrheit im russischen Parlament verfügt und Putin unterstützt. Und so wie es gerade aussieht wird Putin mit 73% der Stimmen gewinnen. Was aber keinen wirklich verwundern wird. Ab seiner dritten Amtszeit (siehe Wikipedia-Artikel ) hat sich das von Putin gelenkte Russland langsam, aber konsequent von Europa und

Für die Tonne...

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Vor einigen Wochen habe ich im Fernsehen einen Bericht über eine Reparatur-Café gesehen, in der Menschen gemäß dem DIY Gedanken ihre Geräte mit Hilfe von engagierten Elektrikern, Elektronikern etc. selbst reparieren können. Im Bericht ging es um geplante Obsoleszenz in der heutigen Wirtschaft und deren Auswirkungen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich gerne an technischen Sachen bastle und auch mal kaputte Geräte repariere. Unsere zuletzt 18 Jahre alte Bauknecht-Waschmaschine habe ich in den letzten Jahren dreimal repariert. Jedes Mal war es notwendig diese freizustellen, auseinander zu nehmen, die Fehlerursache zu suchen, evtl. Ersatzteile zu bestellen, die Waschmaschine zu reparieren und wieder zusammen zu schrauben. Hat auch immer mehrere Stunden gedauert. Ein Reparaturdienst hätte inklusive Anfahrt, Abfahrt und Transport dafür eine Menge Geld kassiert. In den meisten Fällen wahrscheinlich so viel, dass es sich angesichts der Preise für Neugeräte nicht gelohnt hätte. Damit will ic

2018

Das neue Jahr ist schon fast drei Wochen alt und das Grundrauschen aus Skandalen und und medialer Berichterstattung zu den immer gleichen Themen und Erkenntnissen geht auch nach dem Jahreswechsel unvermindert weiter. Eigentlich habe ich diesen Post bereits vor einer Woche angefangen zu schreiben, aber nach dem ersten Satz direkt aufgehört. Denn es ist eigentlich nichts passiert worüber es sich zu schreiben lohnt. Passiert ist natürlich eine ganze Menge, es wurde ein Buch über Trump und seine bisherige Präsidentschaft publiziert worauf er sich selbst zu einem Genie erklärt hat (aber das wussten wir ja schon immer), die CDU/CSU und die SPD haben ihre Sondierungsgespräche zu Ende gebracht (vielleicht hat Deutschland in absehbarer Zeit ja wieder eine Regierung?!), die #metoo Debatte geht weiter (auch wenn das Interesse daran merklich schwindet) und so weiter und so fort... Aber irgendwie reißt mich das alles nicht vom Hocker, geschweige denn animiert mich zum Nachdenken bzw. zum Nieder