Der "aufgeschobene" Kaffee
Vor ein paar Tagen habe ich einem bento-Artikel über ein soziales Projekt aus Dortmund gelesen, bei dem man in einigen Cafés anderen Menschen einen Kaffee oder Kuchen spendiert. Das Projekt richtet sich an Menschen, die sich aufgrund ihrer finanziellen Lage keinen Kaffee oder Kuchen in einem Cafe leisten können. Das ganze funktioniert recht einfach. Wenn ich jemanden einen Kaffee oder Kuchen spendieren möchte, dann bezahle ich jeweils den doppelten Preis. Dafür wird dann ein Gutschein ausgefüllt und im Café aufgehängt. Möchte anschließend jemand, der kein Geld hat, z. B. einen Kaffee trinken so nimmt er sich einen Gutschein und bezahlt mit diesem. Diesen Kaffee nennt man einen "aufgeschobenen" Kaffee und in Italien, genauer Neapel, gibt es dafür schon eine recht lange Tradition (siehe Wikipedia-Artikel).
Ich finde das eine wundervolle Idee. Die Cafés gehen kein finanzielles Risiko ein, schließlich wird der Kaffee oder Kuchen im voraus bezahlt. Und der Empfänger muss sich nicht schämen einen Gutschein zu verwenden.
Auf dem Blog Für Leib und Seele von Laura-Stella Kaldinski gibt es mehr Infos zum Projekt. Die Seite www.suspendedcoffee.de ist die Anlaufstelle für alle Unterstützer solcher Projekte in Deutschland.
Ich finde das eine wundervolle Idee. Die Cafés gehen kein finanzielles Risiko ein, schließlich wird der Kaffee oder Kuchen im voraus bezahlt. Und der Empfänger muss sich nicht schämen einen Gutschein zu verwenden.
Auf dem Blog Für Leib und Seele von Laura-Stella Kaldinski gibt es mehr Infos zum Projekt. Die Seite www.suspendedcoffee.de ist die Anlaufstelle für alle Unterstützer solcher Projekte in Deutschland.
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