Have a break...
Schon mal versucht an einem normalen Tag 30 min nichts zu tun? Sich also hinzusetzen und eine halbe Stunde lang einfach zu sitzen? Keine Musik zu hören, nicht zu lesen, nicht auf das Smartphone starren, sondern einfach mal in aller Stille den eigenen Gedanken hinterher zu hängen.
Schwierig wie ich finde und gleichzeitig etwas beängstigend. Mir scheint, als ob ich mit der Zeit verlernt habe einfach mal abzuschalten, nichts zu tun (außer seinen Gedanken nach zu hängen) und dabei kein schlechtes Gewissen zu haben nicht produktiv zu sein.
Und was hat dazu geführt? Ich denke mein eigener Anspruch an mich selbst jeden Tag etwas Produktives zu leisten. Ja, das habe ich mir vor einiger Zeit bewusst vorgenommen mit dem Ziel am Ende jedes Jahres sagen zu können Dies und Das habe ich dieses Jahr geschafft. Damals dachte ich das wäre eine gute Idee. Heute erscheint sie mir, sagen wir, weniger gut. Im Grunde setzte ich mich selbst einem Druck aus, den ich nicht erfüllen kann. Zum einen nehme ich mir häufig zu viel vor, zum anderen lässt sich ein so langer Zeitraum wie ein Jahr nicht planen. Und es passieren immer unvorhersehbare Dinge. Im Privaten als auch im Beruflichen, die eine solche Planung über den Haufen schmeißen.
Dazu kommt, dass es nicht sinnvoll ist immer etwas Produktives zu tun. Klingt etwas komisch, ist aber so. Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen wie wichtig es für Kinder ist sich auch mal zu langweilen. Denn wenn man sich langweilt ist man gezwungen aus sich selbst heraus aktiv zu werden und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Und das gilt ebenso für Erwachsene.
Im Grunde sind solche 30 min auch nicht verschwendet. Entweder man tut nichts und denkt auch nicht über irgendetwas nach. Dann ist das einfach entspannend und man ist danach ausgeruhter und deutlich effektiver unterwegs. Oder man denkt über etwas nach, denkt sich Lösungen, Konzepte etc. aus und hat dann die halbe Stunde (evtl. mit einem leckeren Kaffee in der Hand) kreativ und gewinnbringend verbracht.
Schwierig wie ich finde und gleichzeitig etwas beängstigend. Mir scheint, als ob ich mit der Zeit verlernt habe einfach mal abzuschalten, nichts zu tun (außer seinen Gedanken nach zu hängen) und dabei kein schlechtes Gewissen zu haben nicht produktiv zu sein.
Und was hat dazu geführt? Ich denke mein eigener Anspruch an mich selbst jeden Tag etwas Produktives zu leisten. Ja, das habe ich mir vor einiger Zeit bewusst vorgenommen mit dem Ziel am Ende jedes Jahres sagen zu können Dies und Das habe ich dieses Jahr geschafft. Damals dachte ich das wäre eine gute Idee. Heute erscheint sie mir, sagen wir, weniger gut. Im Grunde setzte ich mich selbst einem Druck aus, den ich nicht erfüllen kann. Zum einen nehme ich mir häufig zu viel vor, zum anderen lässt sich ein so langer Zeitraum wie ein Jahr nicht planen. Und es passieren immer unvorhersehbare Dinge. Im Privaten als auch im Beruflichen, die eine solche Planung über den Haufen schmeißen.
Dazu kommt, dass es nicht sinnvoll ist immer etwas Produktives zu tun. Klingt etwas komisch, ist aber so. Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen wie wichtig es für Kinder ist sich auch mal zu langweilen. Denn wenn man sich langweilt ist man gezwungen aus sich selbst heraus aktiv zu werden und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Und das gilt ebenso für Erwachsene.
Im Grunde sind solche 30 min auch nicht verschwendet. Entweder man tut nichts und denkt auch nicht über irgendetwas nach. Dann ist das einfach entspannend und man ist danach ausgeruhter und deutlich effektiver unterwegs. Oder man denkt über etwas nach, denkt sich Lösungen, Konzepte etc. aus und hat dann die halbe Stunde (evtl. mit einem leckeren Kaffee in der Hand) kreativ und gewinnbringend verbracht.
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