Up to date
Manchmal drucke ich mir Sachen aus um sie irgendwo bei einem Kaffee in Ruhe zu lesen. Manchmal auch, weil das Lesen am Bildschirm gerade nicht so angenehm ist. Und Papier entkoppelt meiner Meinung nach den Inhalt auch von dem technischen Drumherum (In welchem Format ist das Dokument gespeichert? Mit welcher Anwendung schaue ich es mir an? Wie kann ich Notizen machen? etc.). Und damit entkoppelt Papier gleichzeitig auch die eigenen Gedanken von diesem Drumherum. Man kann sich besser auf den Inhalt konzentrieren. Und so habe ich heute etwas ausgedruckt...
Als ich das Ausgedruckte nun ein paar Stunden später in die Hand nahm überkam mich ein interessantes Gefühl. Nämlich das Gefühl etwas "Nicht mehr Aktuelles" in der Hand zu halten. Ich gebe es zu... ich bin ein Informations-Junkie. Liebe es mich über aktuelle Themen zu informieren, interessiere mich für diverse Themen und will immer auf dem Laufenden zu sein. Und das meiste lese ich natürlich im Internet. Habe ich mal einen Tag lang keinen Zugriff auf das Netz fühle ich mich uninformiert und irgendwie abgeschnitten vom Weltgeschehen.
Ist das die Folge des "Immer schneller, immer weiter, immer mehr"? Des "Immer erreichbar sein" und "Jederzeit Zugriff auf alles haben"? Ich glaube schon. Wir haben uns, jedenfalls in meinem beruflichen Bereich, so daran gewöhnt immer und überall Zugriff auf aktuelle Informationen zu haben, dass uns selbst ein zwei Stunden alter Ausdruck veraltet vorkommt.
Ich habe mir noch keine abschließende Meinung darüber gebildet wie ich diese Entwicklung persönlich bewerten soll. Aber so ganz gefallen tut sie mir jetzt schon nicht.
Als ich das Ausgedruckte nun ein paar Stunden später in die Hand nahm überkam mich ein interessantes Gefühl. Nämlich das Gefühl etwas "Nicht mehr Aktuelles" in der Hand zu halten. Ich gebe es zu... ich bin ein Informations-Junkie. Liebe es mich über aktuelle Themen zu informieren, interessiere mich für diverse Themen und will immer auf dem Laufenden zu sein. Und das meiste lese ich natürlich im Internet. Habe ich mal einen Tag lang keinen Zugriff auf das Netz fühle ich mich uninformiert und irgendwie abgeschnitten vom Weltgeschehen.
Ist das die Folge des "Immer schneller, immer weiter, immer mehr"? Des "Immer erreichbar sein" und "Jederzeit Zugriff auf alles haben"? Ich glaube schon. Wir haben uns, jedenfalls in meinem beruflichen Bereich, so daran gewöhnt immer und überall Zugriff auf aktuelle Informationen zu haben, dass uns selbst ein zwei Stunden alter Ausdruck veraltet vorkommt.
Ich habe mir noch keine abschließende Meinung darüber gebildet wie ich diese Entwicklung persönlich bewerten soll. Aber so ganz gefallen tut sie mir jetzt schon nicht.
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